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GEWINNER DEUTSCHER JAZZPREIS 2023 
"VOKAL ALBUM DES JAHRES"
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Lebensfrohe Leichtigkeit trifft sanfte Sehnsucht: Nach „Sunlit“ und „Movimento“, ausgezeichnet mit dem Deutschen Jazzpreis 2023, veröffentlicht das Kölner Vocaltrio LUAH um Elsa Johanna Mohr nun sein drittes Album. Mit „Equilibrio“ (GLM Music) machen sich die drei Musikerinnen auf die liebevolle Suche nach Gleichgewicht und balancieren darin unterschiedlichste Stile und Stimmungen behutsam aus.

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Diese Ausgewogenheit schöpft aus einer reichen Vielfalt. Neu ist dabei nicht nur ein erweitertes Instrumentarium, sondern auch die Beteiligung von Lena-Larissa Senge und Ula Martyn-Ellis am Songwriting. Dadurch entsteht ein reicher Eklektizismus, der immer wieder für musikalische Überraschungen sorgt.

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„Equilibrio“ ist ein blühendes, facettenreiches Album — vielsagend, vertraut, verspielt und verträumt — auf Englisch und Portugiesisch. Eine Hommage an Beziehungen zur Natur und zu Menschen.​​

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"Frauenpower mit enorm viel Gespür für Songwriting, Rhythmus und Saudade: Das originelle Kölner Vokal-Trio rund um die gebürtige Düsseldorferin Elsa Johanna Mohr ist nicht von ungefähr Gewinner des Deutschen Jazzpreises 2023 geworden. Das neue, insgesamt dritte Album der 2017 gegründeten Band bricht immer wieder aus ihrer wunderbaren brasilianischen Leichtigkeit und Lebensfreude aus, stößt in nachdenkliche poppig-rockige Folk-Gefilde vor und unterstreicht mit einer verstörend verzerrten E-Gitarre dann und wann, dass menschliche Beziehungen so reibungslos nicht sind."

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- CONCERTO 04-05-2025

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"Es wäre falsch, sie allein auf Latin zu reduzieren. LUAH verstehen sich als musikalischer Schmelztiegel verschiedenster Einflüsse. Kein konzeptionelles Projekt, sondern etwas, das aus dem Bauch heraus entsteht, aus der Lust der Protagonistinnen auf Brazilian Music, Pop, Singer-Songwriter-Miniaturen, Jazz. Und auf Englisch und Portugiesisch. Auf diesem dualen Sprach-Pfad bewegt sich das mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnete Kölner Trio durch sein drittes Album. Elf Titel lang gelingt es Elsa Johanna Mohr, Lena-Larissa Senge und Ula Martyn-Ellis dabei, eine ansteckende Leichtigkeit auszubreiten. Zum ersten Mal hat Mohr (die Nummer 96 der JT Next Generation) überdies ihre Kolleginnen Seng und Martyn-Ellis paritätisch am Songwriting beteiligt. Eine Win-Win-Situation: Nicht nur die Stimmen verzahnen sich zu einer kompakten, organischen Einheit, auch die Klangfarben, Besetzungen und Atmosphären gehen spielerisch ineinander auf. Selbst rockige Gitarrenriffs passen da zum Eklektizismus dieser duftenden Wildblumenwiese, bei der es sich auch lohnen könnte, zumindest auf die englischen Texte zu achten." 

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- JAZZTHING, 2025

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"Einen ungewöhnlichen und vielfältigen Sound präsentiert das Kölner Musikerinnentrio Luah. Er wirkt wie ein Kaleidoskop, in dem neben Pop, Blues, rockigen oder orientalischen Klängen auch brasilianische Einflüsse vorkommen. (...) Die drei Musikerinnen brauchen wenig, um zu verzaubern. Dabei trägt vor allem ihr Satzgesang die Musik. Immer wieder geben sie den Songs eine eigene Note, sei es durch ungewöhnliche Vokalismen oder kurze, unverbrauchte elektronische Klänge. (...)"
 

- Hans-Jürgen Lenhart, Musikmagazin Folker
 

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​LUAH hat sich "eine eigene Nische mit sonnigen Vokalsätzen, folkigen Arrangements und jazzigen Harmonien erarbeitet. Dabei lassen sich Verwandschaften zur frühen Joni Mitschell herauslauschen, eine Prise akustisches Dream-Pop-Feeling kommt hinein, und die Würze entsteht durch Samba- und Bossa-Einstreuungen ins Repertoire. Detailverliebt sind die Songs immer, platzieren clean gespielte E-Gitarre, Ukulele und Glockenspieleffekte als unaufdringliche Partner für die hellen Vokalisen."        
                       
Stefan Franzen, JAZZTHING

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"Drei sehr unterschiedlichen Stimmen, die einzeln interessant, spannend, zusammen betörend schön klingen, drei Temperamente und eine Komponistin und Arrangeurin, die wirklich brilliant ist: Elsa Johanna Mohr navigierte das Trio von ätherischen Stimmexperimenten über brasilianisch angehauchte Bossa- und Sambaträume zu folkigen Balladen. Perfekter Zusammenklang der drei jungen Sängerinnen. (...) Gitarre, Ukulele und Perkussion machten den Auftritt von LUAH zum großen Abenteuer."

 - Thomas Kliemann, Bonner Generalanzeiger

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Elsa Johanna Mohr
(vocals, ukulele, percussion, composition)

Mohr wird 1990 in Düsseldorf geboren. Schon als Jugendliche schreibt sie eigene Songs auf Deutsch und Englisch und singt in eigenen Bands. Sie verbringt ein Austauschjahr in Foz do Iguaçu im Bundesstaat Paraná/Brasilien und macht nach dem Abitur ein Praktikum beim Goethe-Institut in Salvador-Bahia. Ihr Bachelor-Studium in München und Montpellier mit dem Schwerpunkt portugiesische und brasilianische Literaturwissenschaft schließt sie mit einer Arbeit über den brasilianischen Komponisten Dorival Caymmi (1914 – 2008) und die Rolle der Frau in seinen Liedern, ab. Anschließend studiert sie Jazzgesang am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, unter anderem bei Simin Tander, Tobias Christl und Efrat Alony. Außerdem nimmt sie teil an Workshops mit u.a. Becca Stevens und Dan Weiss, als Background-Sängerin stand sie gemeinsam mit dem afrobrasilianischen Jazz- und Soulsänger Ed Motta auf der Bühne.
Sie ist Mitglied im Quartett ANTIGUA, für das sie mit lateinamerikanischen Rhythmen und Gypsy-Jazz komponiert und Texte auf Portugiesisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch schreibt. Seit 2018 lebt Mohr in Köln, zu ihrem Solo-Projekt lädt sie gelegentlich Gastmusiker*innen ein. Mit ihrem Vocal Trio LUAH gewinnt sie 2019 das Publikumsvoting beim JazzTube-Festival und 2023 den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie "Vokal Album des Jahres".
 2020 war sie Stipendiatin der Norbert Janssen Stiftung, die „junge Menschen mit Talenten und Leidenschaften“ fördert. Als freischaffende Sängerin lehrt sie Gesang und ist Mitglied im KUS-Kollektiv, das deutschlandweit Workshops für Körper und Stimme anbietet.
 
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Lena-Larissa Senge
(vocals, synthesizer, glockenspiel, percussion)
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Senge wird 1993 in Herford geboren. Als Kind spielt sie Block- und Querflöte, sie singt, seitdem sie 5 Jahre alt ist. Als Jugendliche ist sie Mitglied in einem Popchor und einem klassischen Vokalensemble, gründet ihre erste eigene Rockband und tritt in Musicals auf. Sie studiert Jazzgesang am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, unter anderem bei Anne Hartkamp, Simin Tander und Efrat Alony und absolviert ein Auslandssemester an der Sibelius-Akademie in Helsinki/Finnland, wo sie u.a. Masterclasses bei Carmen Lundy und Jeff „Tain“ Watts besucht. Seit 2017 lebt sie in Köln, arbeitet als Gesangspädagogin, ist Mitgründerin des Vereins Netzwerk Musikvermittlung e.V., der sich für musikpädagogische Projekte für Kinder und Erwachsene einsetzt und arbeitet zusammen mit Johanna im KUS-Kollektiv. Mit ihrer Band LARIZA gewann Senge 2016 den Study Up Award Jazz in Osnabrück. 2020 war die Band Stipendiatin der Dr. Carl-Doerken Stiftung. Mit LARIZA ist Senge bislang in Deutschland, Österreich und Tschechien aufgetreten. 

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Ula Martyn-Ellis
(e-guitar, vocals)

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Martyn-Ellis wird 1992 in Australien geboren. Als Kind spielt sie Geige und Klavier und singt in Chören. Die Klarinette wird schließlich ihre Verbündete, als die Familie nach Deutschland auswandert. Doch als 12-jährige entdeckt sie die E-Gitarre für sich und sie beginnt, eigene Songs zu schreiben. Nach dem Abitur besucht sie Kurse in Komposition und Gitarre an der Offenen Jazz Haus Schule Köln und am Sydney Conservatorium of Music. Schließlich studiert sie Jazzgitarre und Musikpädagogik am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, unter anderem bei Andreas Wahl, Niels Klein und Angelika Niscier. Sie ist Mitglied im Lukas Schwegmann Quintett und im Sheen Trio der Klarinettistin Shabnam Parvaresh. Das Debüt-Album ihres Trios boy who ate the sun erschien im April 2021.  

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